Bild: Michael Apel

1. SC 1911 Heiligenstadt siegt im Thüringen-Pokal und zieht ins Halbfinale ein

Der 1. SC 1911 Heiligenstadt hat sich im Viertelfinale des Thüringen-Pokals mit einem 2:1-Sieg gegen Grün-Weiß Stadtroda durchgesetzt. Die Entscheidung fiel in der Schlussphase, nachdem die Gastgeber lange Zeit gut dagegengehalten hatten.

Grün-Weiß Stadtroda startete stark in die Partie. Kapitän Florian Klinger erzielte in der 16. Minute das 1:0. Bereits zuvor hatte Simon Fuchs den Innenpfosten getroffen, und auch Benedict Stiebritz scheiterte nach einem Alleingang knapp. Stadtroda dominierte die erste Halbzeit, ließ jedoch weitere Chancen ungenutzt.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Heiligenstadt den Druck. Maciej Wolanski glich in der 72. Minute zum 1:1 aus. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Leon Gümpel in der 89. Minute den entscheidenden Treffer. Der Stürmer war in der 55. Minute eingewechselt worden und bereitete zudem den Ausgleich vor.

Stadtrodas Trainer Peter Dauel lobte sein Team trotz der Niederlage. Angesichts der angespannten Personallage habe die Mannschaft alles gegeben, sei jedoch in der zweiten Halbzeit den Kräften und der Qualität des Gegners unterlegen gewesen.

Heiligenstadts Trainer André Thüne zeigte sich zufrieden. Nach schwacher erster Hälfte habe sein Team den Druck gesteigert und verdient gewonnen. Er zollte Stadtroda Respekt für die starke Gegenwehr.

Mit dem Halbfinaleinzug schreibt Heiligenstadt Vereinsgeschichte. Die Mannschaft feierte den Erfolg gemeinsam mit den mitgereisten Fans und blickt optimistisch auf die nächste Runde des Wettbewerbs.

November 17, 2024 — Redaktion EichsfeldWelle